Windows Installationsdatum ermitteln

Möchte man herausfinden, wann Windows (funktioniert ab Vista) installiert wurde, so führt der Weg über die Kommandozeile. Dazu im Startmenü nach cmd suchen und die gefundene cmd.exe als Administrator ausführen.

In der Eingabeaufforderung dann folgenden Befehl eingeben:

systeminfo | find /I "Installationsdatum"

Windows Installationsdatum ermitteln

Wenn Windows DVD-/CD-Laufwerke nicht mehr erkennt

Werden CD- oder DVD-Laufwerke unter Windows XP, Vista oder Windows 7 im Explorer nicht mehr angezeigt, hilft es sich über den Gerätemanager einen genaueren Überblick des Problems zu verschaffen. Erscheint das Laufwerk im Gerätemanager mit einem gelben Ausrufezeichen versehen und wird in den Eigenschaften des Geräts der Fehler Code 19 ausgewiesen, deutet das auf eine nicht vollständig bei der Deinstallation entfernte Brennsoftware wie z.B. Nero hin.

Dieses Hardwaregerät kann nicht gestartet werden, da dessen Konfigurationsinformationen (in der Registrierung) unvollständig oder beschädigt sind. (Code 19)

Damit die Laufwerke wieder im Explorer erscheinen, müssen die von der Software in der Registrierung gesetzten Werte manuelle entfernt werden.

  1. Öffne dazu das Programm regedit (Start-> Ausführen -> regedit).
  2. Expandiere den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}
  3. .

  4. Lösche die Parameter UpperFilter und – sofern vorhanden – LowerFilter
  5. Starte Windows neu.

Auf das DVD oder CD-Laufwerk sollte nun wieder zugegriffen werden können.

Langsamer DVD-Brenner unter Windows XP

Wird ein Brennvorgang gewaltsam abgebrochen, kann es passieren, dass der DVD/CD-Brenner unter Windows XP fortan nur noch im Schneckentempo CDs und DVDs brennen möchte und zudem eine enorm hohe CPU-Last erzeugt wird. Diese Symptome weisen darauf hin, dass Windows das Laufwerk nur noch im äußerst langsamen und zugleich ressourcenhungrigen PIO-Modus betreibt.
Abhilfe schafft hier meiner Erfahrung nach nur noch den Rechner in den abgesicherten Modus zu starten und das betroffene Laufwerk nebst Controller im Gerätemanager zu entfernen. Nach einem Neustart wird die Hardware wieder automatisch erkannt und Windows XP spricht das Laufwerk im ungleich schnelleren UDMA-Modus an.

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Autovervollständigung für Windows-„Shell“

Die von mir sehr geschätzte Autovervollständigung der BASH lässt sich auch der Windows 2000/XP-Kommandozeile beibringen.
Dazu muss nur der Registryschlüssels HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Command Processor\CompletionChar mit einen als DWord-Wert kodierten Tastaturscancode belegt werden. Wie unter der BASH nutzte ich die Tabulatortaste mit dem Scancode 00000009. Wenn ich mich nun auf der Windowskommandozeile bewege, reicht ein Druck auf die Tabulatortaste um angefangene Datei- und Verzeichnisnamen automatisch zu vervollständigen. Sehr praktisch.